Der Ablauf eines Surfkurses

Auf die Bretter, fertig, los! – ganz so schnell geht es im Secret Wave Surfcamp beim Surfen lernen nicht, denn wir nehmen uns Zeit fürs Surfen lernen und erobern die Wellen Südfrankreichs gut vorbereitet. Doch wie läuft so ein Surfkurs eigentlich ab? Hier erfahrt Ihr, wie ein typischer Surfkurs von statten geht.

SicherheitseinführungGemeinsam Surfen Lernen mit Secret Wave

Damit beim Surfen Lernen am Strand und im Wasser auch alles glatt geht, bekommt jeder Surfkursteilnehmer im Secret Wave Surfcamp als Erstes eine Sicherheitseinführung. Hier lernt man zum Beispiel Wissenswertes zum Neoprenanzug und Surfbrett oder auch wie man sein Board trägt und damit im Wasser umgeht, welche Gefahren Wellen mit sich bringen und welche Zeichen man im Notfall den Rettungsschwimmern geben kann. Auch die Handzeichen, mit denen der Surflehrer sich mit Euch verständigt, wenn Ihr im Wasser seid, werden in der Sicherheitseinführung erlernt. 

Theorieeinheit

Alles sicher, na dann kann es jetzt ins Detail des Surfen Lernens gehen. Vor oder nach dem Surfkurs findet jeden Tag eine Unterrichtseinheit zu diversen Surf-Themen statt. Wie entstehen Wellen? Was ist ein Tiefdruckgebiet? Welchen Einfluss haben Ebbe und Flut auf die Surfbedingungen? Welches Surfbrett ist das richtige für mich? Wie lauten die Vorfahrtsregeln beim Surfen? oder Wie liest man einen Surf-Forecast? Diese und viele weitere Themen werden in den Theorieeinheiten zum Surfen Lernen durchgenommen. Am Nachmittag oder Abend bleibt noch reichlich Zeit, das Erlernte zu vertiefen, Fragen zu stellen oder sich Video-Schulungsmaterial anzuschauen.

Surfkurs heißt bei Secret Wave gemeinsam Spaß habenZu Fuß zum Strand

Sind die Bretter und Neoprenanzüge verteilt, kann es endlich los an den Strand gehen. Da wir nicht weit entfernt vom Meer liegen, gehen wir meist zu Fuß an den Strand. Der kleine Spaziergang dient dem näheren Kennenlernen. Die Surflehrer können in dieser Zeit mehr über Euch erfahren und Euch die ein oder andere Surfer-Geschichte erzählen. Angekommen am Strand geht es über die Düne ans Wasser: welch ein Ausblick! Wir nutzen die erhöhte Lage auf der Düne, um den besten Surfspot für den Unterricht ausfindig zu machen. Nach ein paar Tagen werdet Ihr sogar schon selbst erkennen können, wo der beste Ort zum Wellenreiten ist.

Aufwärmen

Damit unsere Muskeln für das Surfen lernen schön warm und unsere Gelenke mobilisiert werden; damit der Kreislauf in Gang kommt und wir zudem das Verletzungsrisiko minimieren, ist es wichtig, dass wir uns vorm Surfen Lernen aufwärmen. Das Secret Wave Surfcamp gestaltet das Aufwärmprogramm von spielerisch bis sportlich und passt es seinen Schülern und den Temperaturen an. Es kann sein, dass wir dafür eine Runde Bodysurfen oder Schwimmen gehen, einen Strandlauf machen, ein wenig Yoga oder aber gemeinsam ein Gruppenspiel. Das Aufwärmen und das Surfen Lernen sollen ja schließlich Spaß machen.

Am Strandsecretwavesurfcamp strand2

Damit es im Wasser auch schnell mit dem Surfen Lernen klappt, üben wir den Take-Off und weitere Techniken, wie beispielsweise das Einleiten von Turns auch auf dem Strand. Hier lässt sich prima simulieren, was später in der Welle geübt wird. Das ist aber noch nicht alles, denn vom Strand aus schätzen wir auch die aktuellen Surfbedingungen ein, analysieren die Wellen und Strömungen und überprüfen, was wir in der Theorieeinheit gelernt haben.

Im Wasser

Jetzt darf es endlich nass werden! Für die ersten Gleitübungen beim Surfen Lernen geht es natürlich ins Meer. Das lange ausrollende Weißwasser, das heißt, die gebrochene Welle, eignet sich hervorragend, um Gleiten, Paddeln und Aufstehen (den "Take-Off") zu lernen. Das macht jede Menge Spaß, ist aber auch anstrengend, so dass wir uns zwischendurch bei kleinen Pausen oder einem Picknick am Strand vom Surfen Lernen ausruhen. Mit fortgeschritteneren Surfschülern oder solchen, die den Take-Off im Weißwasser bei uns schnell gelernt haben, paddeln wir natürlich auch raus ins Line-Up, um sogenannte "grüne Wellen" anzupaddeln und schräg abzusurfen.

Cool Down

Surfbretter wollen gepflegt werdenNach dem Surfunterricht gibt es die Gelegenheit dazu, Laktate, die sich bei jeder Art von Sport in der Muskulatur ansammeln, sanft abzubauen. Das sogenannte "Cool Down“ ist eine Form, den Körper wieder zu beruhigen, sich zu sammeln und durch gezieltes Stretching die Muskulatur geschmeidig zu halten und Muskelkater vorzubeugen. So nachbereitet, kann es am Abend oder am nächsten Tag gleich in die nächste Surfsession gehen. 

Rückkehr und Materialpflege

Der Spaziergang zurück zum Surfcamp ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam das Erlebte Revue passieren zu lassen, über spezielle Stretching-Übungen zu sprechen oder noch offene Fragen zu klären.Gemeinsam gehen wir zurück ins Surfcamp (wer noch länger am Strand bleiben möchte, kann dies natürlich auch tun) und kümmern uns darum, dass Neoprenanzüge und Surfbretter sauber und sicher verstaut werden. Dabei kann man eine Menge lernen, denn wahrscheinlich wollt Ihr Euch bald eigenes Material zulegen, um auf eigene Faust surfen zu gehen.