Viele wollen nicht glauben, dass wenn in Deutschland die kühle Jahreszeit beginnt, sich der Spätsommer in Frankreich von seiner schönsten Seite zeigt. Der Herbst ist die beste Zeit zum Surfen lernen in Frankreich, denn die Wellen sind konstant und das Wasser ist noch fabelhaft warm von den vielen Sonnenstunden im Juli, August und September.
DER SEPTEMBER
Mit den höchsten Wasser- temperaturen von bis zu 23 Grad kann der September wirklich glänzen. Es ist ein Monat mit kleinen bis mittelgroßen Wellen, die sich besonders gut zum Surfen Lernen eignen. Weil die französischen Schulferien stets Anfang September zu Ende gehen, leeren sich die Strände von einem auf den anderen Tag schlagartig.
Der September bringt aber nicht nur Ruhe an die Strände, sondern auch in die Restaurants und Geschäfte. Endlich kann man wieder in Ruhe durch die malerischen Küstenstädte bummeln und muss vor dem Restaurantbesuch keinen Tisch mehr reservieren.
Jetzt beginnt die Zeit der Surfer!
Generell ist es bis auf seltene Ausnahmen im September wunderbar warm mit Tagestemperaturen bis 30 Grad.
Surflehrerin Christinas Meinung: "Der September ist mein absoluter Lieblingsmonat fürs Surfen in Frankreich. Das Wasser ist so schön warm, die Wellen sind konstant und die Abende lau. Man riecht den nahenden Herbst und überall blüht in den Kiefern und Farnwäldern die Heide. Am Strand erwarten uns atemberaubende Sonnenuntergänge und sanfte Wellen erster Güte."
DER OKTOBER
Der Oktober ist die Zeit der besten Wellen in Frankreich, denn jetzt beginnen die ersten Herbsttürme auf dem Atlantik, die solide und sehr konstante Dünung entstehen lassen. Die Surf-Weltmeisterschaft findet in den ersten beiden Oktoberwochen in Hossegor und Seignosse statt. Da erwachen die kleinen Surfer-Orte nochmal richtig zum Leben, wenn Surfer aus Hawaii, Kalifornien und Australien anreisen. Dennoch ist es im Oktober noch angenehm warm sein.
Die Tagestemperaturen liegen oft über 20 Grad und es hat noch viele Sonnenstunden. Während man in Deutschland schon den Winterschal auspackt, kann man in Südfrankreich noch im Bikini am Strand liegen.
Die Wellen sind im Oktober größer als im September, doch es kann auch Tage mit kleinen Wellen haben. In den Morgenstunden ist es manchmal ein wenig neblig am Strand, eine wunderschöne Stimmung erwartet uns dann, wenn wir mit dem Surfkurs in die aufgehende Sonne surfen. Abends kann es ein wenig frischer werden, doch ein Pulli reicht meistens noch vollkommen aus und das Leben findet überwiegend auf der Surfcamp-Terrasse statt.
Surflehrer Lennart meint: "Ich mag den Oktober von allen Monaten in Frankreich am liebsten, denn dann sind die Wellen konstant und kräftig. Die Surfschüler lernen viel und bekommen bei der Surf-Weltmeisterschaft richtig was zu sehen!"
Welcher ist der richtige Herbst-Monat für mich?
SEPTEMBER-TYP: Wenn Du eher unsicher und zurückhaltend bist oder wenig sportlich oder von zierlicher Statur, dann wirst Du tendenziell eher kleine, sanfte Wellen bevorzugen und wir empfehlen Dir für den ersten Surfurlaub den lieblichen September oder den Frühsommer.
OKTOBER-TYP: Bist Du ein sportlicher Typ und nicht das erste Mal am Meer, dann lass Dir den Oktober mit seinen kräftigen Wellen und frischen Morgenstunden nicht entgehen!
Falls Du noch Zweifel hast oder eher im Frühling kommen willst, dann frag uns einfach per Mail.
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