Reisen mit Surfbrett

Reisen ist schön und umso schöner, wenn man sein eigenes Surfbrett mitnehmen kann. Doch das Reisen mit Board, ganz egal ob nach Frankreich oder Hawaii will gut geplant sein. Man sollte sein Surfbrett nicht nur gut verpacken, sondern auch die Gebühren vergleichen, welche Fluggesellschaften für den Boardtransport erheben. 

Gut verpackt ist die halbe Miete

Mit dem Surfbrett auf AchseAuf gehts zum Surfen nach Frankreich! Der Flug ist gebucht und der Surf-Forecast verheißt fabelhafte Bedingungen. Damit man am Urlaubsort nicht sein blaues Wunder in Form eines beschädigten Surfbrettes erlebt, lohnt es sich, das Surfbrett gut zu verpacken. Neben Luftpolsterfolie, die nicht viel wiegt und die man am Hintereingang von Baumärkten oft zu Hauf findet, kann man das Surfbrett auch prima mit Handtüchern, Wetsuits und Klamotten polstern. Die Finnen sollte man vorher besser abschrauben, denn auch diese können ausbrechen. Das Flughafenpersonal geht bei der Beladung von Flugzeugen nämlich nicht gerade zimperlich mit Boardbags um. Und damit das Auspacken im Surfcamp nicht frustrierend wird, sollte man das Surfbrett gleich nach der Ankunft am Flughafen auf Beschädigungen überprüfen. Diese kann man nämlich noch vor Ort am Reklamations- oder Informationsschalter der jeweiligen Airline melden und gegebenenfalls Schadensersatz fordern.

Preise vergleichen

Schon bei der Buchung des Fluges in den nächsten Surfurlaub sollte man nicht nur die Preise für den eigenen Sitzplatz vergleichen, sondern auch an sein Surfbrett denken. Manche Fluggesellschaften bieten zwar sehr billigen Personentransport an, verlangen aber enorm hohe Preise für den Transport von Sportgepäck. Bei anderen Fluggesellschaften wiederum ist der Boardtransport gratis. Deshalb lohnt es sich sogar ab und an ein teureres Flugticket zu kaufen, um schließlich beim Boardtransport sparen zu können. Einen Überblick über die Gebühren, die beim Transport von Sportgepäck, insbesondere für Surfbretter anfallen, findet man unter diesem Link.

Rechnen lohnt

Mit dem eigenen Surfbrett ist Surfen Lernen natürlich am schönsten und man kann jede Menge Geld sparen, die man normalerweise für den Brett-Verleih ausgeben würde. Dennoch sollte man ab und an, gerade bei Fernreisen mit Airlinewechsel, mal nachrechnen, ob es sich wirklich lohnt, das eigene Brett mitzunehmen. Falls der Boardtransport zu teuer ist, kann man natürlich in Erwägung ziehen, sich vor Ort ein Brett zu leihen oder sogar ein Gebrauchtes zu kaufen. Wer es geschickt anstellt, verkauft das Brett nach dem Surfurlaub (im Surfcamp findet sich sicher schnell ein Abnehmer) und hat die Kosten wieder raus. Im Ausland lassen sich Surfbretter übrigens häufig wesentlich günstiger kaufen als in Deutschland, wo die Auswahl auch nicht so groß ist. Außerdem gibt es kein schöneres Souvenir als ein Brett, auf dem man die schönsten Stunden des Surfurlaubes verbracht hat.

Aloha und viel Spaß beim Buchen wünscht das Secret Wave Surfcamp Team.